Textatelier
BLOG vom: 08.07.2010

Kräuterwelt: Brennender Busch, ewige Zwiebel, Süssdolde

Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
 
Als ich eine Einladung von Dr. Thilo Hassler, Apotheker und Wissenschaftlicher Leiter der Firma Walther Schoenenberger, Magstadt, zur Besichtigung der Kräuterwelt in Trochtelfingen (Kreis Reutlingen D) auf der Schwäbischen Alb erhielt, konnte ich nicht ahnen, was auf mich zukommen sollte. Eine solche Vielfalt an Pflanzensorten in diesem Kräuter- und Erlebnisgarten auf 20 000 Quadratmetern hatte ich nicht erwartet. Der Kräutergarten, der für mich einer der Schönsten ist, bildet mit über 1000 verschiedenen Pflanzensorten, darunter 600 unterschiedliche Heil- und Gewürzkräutern, eine natürliche Oase mit vielen Sinneseindrücken.
 
Der Kräutergarten wurde übrigens 2005 durch die ALB-GOLD Teigwaren GmbH angelegt. Seit 2009 ist der Heilpflanzensaft-Spezialist Schoenenberger Partner des Kräutergartens. In 1 km Entfernung von der Kräuterwelt baut Schoenenberger auf 7 Hektar im Rahmen eines Forschungsprojekts Weissdorn an.
 
Am 30.06.2010 trafen wir uns am Infopavillon. Anwesend waren einige Journalistinnen, der Küchenmeister Rainer Dörsam von der Filderklinik in Filderstadt und Dr. Thilo Hassler. Dipl.- Ing. agr. Ulrich Ostarhild wies einführend auf die Bedeutung der Kräuterwelt hin. Dieser Garten soll den Reichtum heimischer Kräuter- und Gewürzpflanzen und deren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten in der gesunden Küche, Ernährung und Heilkunde präsentieren. Die Besucher sollten auch für die Anwendungen begeistert werden.
 
Sehr lobenswert sind nicht nur Führungen für Erwachsene, sondern auch Themen-Führungen für Kinder. In einer Ecke des Gartens befinden sich einige Pflanzen, die Kinder besonders erfreuen dürften. Diese duften und schmecken nach Schokolade und Vanille.
 
Dann wurde es spannend. Beate Spohn-Gundert, ehemalige Krankenschwester und Dipl. Agraringenieurin, die kurz zuvor aufgetaucht war, begann mit der fachkundlichen Führung. Im Infopavillon erklärte sie uns den Lageplan, der die Themenbereiche in bunten Farben darstellte. Dieser ist eingeteilt in einem Steingarten, Heckenbereich, Pflanzen der Hildegard von Bingen, Bauerngarten, Geniesserpflanzen, Schnittblumenfeld, Tee- und Gewürzkräuter, Beerengarten, Duft- und Färbepflanzengarten, Wacholderheide, Weidenpavillon und etliche andere Bereiche.
 
Bei der Führung, die 1,5 Stunden dauerte, beschränkte sich Frau Spohn-Gundert, aus Zeitgründen nur auf die wichtigsten Kräuter. Sehr interessant war die eine oder andere Geschichte, die sie bei den gezeigten Kräutern zum Besten gab. Aber auch für die Sinne wurde etwas getan. So konnten die Besucher sich an den Duft der Pflanzen erfreuen und auch von einigen Blättern und Knospen kosten. Es waren teilweise intensive Geschmackserlebnisse.
 
Solche Führungen bringen die Grundlagen des Kräuterwissens auf einfache und verständliche Art näher. Dies kann kein Buch vermitteln.
 
Jeder, der die Kräuterwelt erlebt, ist erstaunt über die Vielfalt der Kräuter und deren Anwendungen. So gibt es Kräuter für die Küche, für die Gesundheit bzw. Krankheiten, für die Schönheit und Kräuter für den Haushalt (Kräuter gegen Ungeziefer, Pflanzen zum Färben, Verwendung als Raumschmuck und für Duftschalen).
 
„Hippokrates“ wacht über alles
Bevor die Führung begann, erzählte Beate Spohn-Gundert etwas über die Schwäbische Alb. Die Temperaturen betragen im Jahresmittel 6,8 °C (im übrigen Deutschland  in Gegenden in denen Wein angebaut werden kann, liegen die Jahresmitteltemperaturen zwischen 10‒11 °C). Die Nächte sind oft kalt. Deshalb erzählte ich den Anwesenden eine Geschichte, die uns ein ehemaliger Feldwebel vor einer Truppenübung in der Nähe von Stetten am Kalten Markt zum Besten gab. Er wollte uns wohl schocken. Er sagte: „Zieht euch warm an, denn ihr werdet an einem der kältesten Orte von Deutschland sein. Die Nächte sind so kalt, dass einmal sogar in einer kalten Sommernacht eine Ziege erfroren ist.“
 
Darob konnten alle Teilnehmer der Führung schmunzeln. Erstaunt war ich auch über die Höhenlage der Kräuterwelt. Sie befindet sich auf 720 m ü. M. Am Tag der Führung wehte ein erfrischender Wind, so dass sich unsere Schweissproduktion in Grenzen hielt.
 
Der Garten befindet sich auf der „Sonnenalb“. Die Sonne scheint an Tagen im Sommer lange und erwärmt den Boden ausgiebig (die vielen Steine in den Böden reflektieren die Sonnenstrahlen zusätzlich und tragen auch zur Erwärmung bei). Aus diesem Grunde gedeihen die Pflanzen hier prächtig. Im Kräutergarten kommen keine herkömmlichen Düngemittel, sondern nur Hornmehl und Rindenmulch zur Anwendung.
 
Während des Rundgangs durch die Pflanzenwelt kamen wir an diversen Holzfiguren vorbei. Die Figur „Hippokrates“, die inmitten der Kräuterwelt wacht, wurde am Sommermarkt 2009 anlässlich der Partnerschaft zwischen Schoenenberger und ALB-GOLD aufgestellt.
 
Die von Manfred Martin geschaffenen originellen Holzfiguren passen gut in die Kräuterwelt.
 
Brennender Busch und Schnittknoblauch
Zu Beginn der Führung kamen wir am Weissen Diptam vorbei. Dieser wird auch der „Brennende Busch“ genannt, weil die Blüten und Blätter bei heissen Tagen ätherische Öle absondern, die man anzünden kann. Wie unsere Führerin betonte, hat sie noch nie einen Busch in Flammen aufgehen sehen. Eine frühere Besucherin sagte ihr, sie habe eine kleine Flamme erzeugen können, aber nur mit Hilfe eines Brennglases.
 
Der Diptam ist nicht mit dem Dornbusch der Bibel identisch. Bei dem Dornbusch im Katharinenkloster auf dem Sinai handelt es sich um eine Brombeerart.
 
Der Blaue Natternkopf gehört zu den Borretschgewächsen. Der Name bezieht sich auf die Blütenform. Die herausragenden Staubgefässe erinnern an die Schlangenzunge.
 
Diese Pflanze diente früher als Potenzmittel für Männer. Heute wird die Pflanze nicht mehr angewandt, da in dieser ungünstig wirkende Alkaloide nachgewiesen wurden.
 
Der Echte Dost (Wilder Majoran) ist ein gutes Mittel bei Erkrankungen im Magen- und Darmkanal. Abkochungen helfen bei Halsentzündung, Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches (hier Spülungen anwenden).
 
Unsere Heilpflanzenexpertin führte uns dann an einigen Beständen des Schnittknoblauchs hin. Er wird ähnlich genutzt wie Schnittlauch oder Bärlauch. Wer die Ausdünstung über die Haut nach Knoblauchgenuss nicht mag, kann den Schnittlauch ohne Bedenken verspeisen. Die geschnittenen Blätter des Schnittknoblauchs (auch die weissen Blüten kann man verzehren) kommen in den Salat oder aufs Butterbrot. Die Blätter können aber auch gekocht werden.
 
Mittel gegen den Kirchenschlaf?
Wir lernten dann auch das Süssholz, den Ysop, den herb schmeckenden Ostafrikanischen Strauchbasilikum und den Griechischen Oregano kennen.
 
Beim Ysop fiel mir noch eine amüsante Geschichte ein. Bauernfrauen legten vor Kirchgängen immer einige Blättchen des stark riechenden Ysops ins Gebetbuch. Dieses Mittel sollte nicht gegen den Kirchenschlaf helfen, wie immer wieder behauptet wurde, sondern gegen das Übelwerden in der Kirche sein. Es wurden aber auch Riechfläschchen mitgenommen.
 
Über den Spitzwegerich wusste unsere Expertin Interessantes zu berichten. Nach Angaben der Firma Schoenenberger hilft der Presssaft aus frischem Spitzwegerichkraut bei Katarrhen der Luftwege und bei entzündlichen Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Die zerdrückten Blätter wirken gut bei Insektenstichen und Juckreiz
 
Die Pflanze kann aber auch in der Küche verwendet werden. Hier das Rezept einer Spitzwegerichsuppe: Am besten verwendet man junge Spitzwegerichblätter (fein geschnittenen), die Blätter werden kurz angedünstet, eine Kartoffel klein schneiden und mitdünsten. Ablöschen mit etwas Gemüsebrühe und zugedeckt auf niedriger Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Dann abschmecken und mit Sahne verfeinert. Es ist ein herrliche „Pilzrahmsuppe“. Für Menschen, die Pilze nicht mögen, dürfte diese Nachricht von grossem Nutzen sein.
 
Wir kamen auch an einigen mannshohen Engelwurzpflanzen vorbei. Im Mittelalter galt die Wurzel als Allheilmittel und als pestabwehrendes und blähungswidriges Mittel. Sebastian Kneipp schreibt, die Engelwurz heile Wunden, reinige Magen, Darm und Lungen.
 
Das Öl aus Wurzeln und Samen ist Bestandteil von Kräuterlikören und Bitterschnäpsen.
 
Bei Wildsammlungen besteht die Gefahr von Verwechslungen mit dem giftigen Gefleckten Schierling.
 
Wie kam die Pflanze zu ihrem Namen? Eine Legende berichtet über einen Waldarbeiter, dem ein Engel erschienen und ihn auf die Heilkraft der Pflanze hinwies. Eine andere Version: Ein Engel brachte einem Pestkranken die Heilung. Die Stängel der Engelwurz kann man kandieren und im Ofen backen. Dies ergibt eine gute Vor- oder Nachspeise.
 
Über den Salbei und die Rose wusste unsere Expertin viel zu berichten. Diese Pflanzen empfahl schon Hildegard von Bingen jähzornigen Menschen. Der Salbei beruhigt und die Rose erfreut das Gemüt.
 
Taglilie, ewige Zwiebel und Süssdolde
Die Taglilie ist eine Gemüsepflanze. Die Knospen, die wir verkosten konnten, erinnern im Geschmack an Zuckererbsen.
 
Die Amerikanische Luftzwiebel, Sibirischer Lauch, ewige Zwiebel, Etagenzwiebel genannt, ist eine mehrjährige Gewürzpflanze. Sie bildet auf den Stängeln sitzende Brutzwiebeln, die man ernten oder zur Weiterzucht verwenden kann. Die Brutzwiebeln enthalten mehr Vitamin C als die normale Zwiebel. Das Grün der Luftzwiebel dient als Schnittlauchersatz.
 
Die Blätter der Süssdolde, auch Myrrhenkerbel genannt, sind essbar, die Samen können als Gewürz verwendet werden. Die nach Anis duftende Pflanze wird in der Volksheilkunde als Blutreinigungsmittel, bei Husten und Magenschwäche verwendet.
 
Aber unsere Expertin hatte eine noch ganz andere Verwendung. Sie sagte: „Ich habe gehört, dass das Zuschauen von TV-Fussballspielen dick macht. Ich empfehle das Knabbern von Samenhüllen der Süssdolde.“
 
Ein natürlicher Süssstoff
Wir lernten auch die Stevia kennen. Die Blätter sind laut Wikipedia 30 Mal süsser als Rübenzucker und der darin enthaltene Stoff Steviosid in reiner Form 150 bis 300 Mal süsser. Auch hier war eine Geschmacksprobe fällig. Wir kauten Stevia-Blätter. Ich war überrascht von der angenehm schmeckenden Süsse.
 
Für alle unverständlich, warum dieser natürliche Süssstoff in der EU noch nicht zugelassen ist.(ausser in Frankreich, dort erfolgte die Zulassung, die auf 2 Jahre beschränkt ist). In der Schweiz wurde Stevia für einzelne Produkte, wie beispielsweise Schokolade und Eistee, bewilligt. In Schweizer Apotheken, Drogerien und Reformhäusern gibt es Stevia in flüssiger Form, als Tabs und als Granulat bzw. Pulver. Seit März 2010 wird Stevia auch in Supermärkten der Schweiz angeboten. Wie ich hörte, besorgen sich inzwischen viele Deutsche Stevia in der Schweiz.
 
Wie mir Walter Hess aus Biberstein (Schweiz) mitteilte, enthält beispielsweise das Steviasol Granulat eine undefinierte Menge von Erythritol. Dieser Stoff, der Sukrin genannt wird, ist auch ein natürliches Süssungsmittel. Es hat ca. 75 % der Süsswirkung von normalem Zucker. Erythritol erhielt im Jahr 2006 in der EU die Zulassung.
 
Es wurde die Vermutung geäussert, dass hier die Süssstoff- und Zuckerindustrie gegen Stevia aktiv wurde, um eine rasche Zulassung zu verhindern.
 
In einigen wenigen Studien wurde eine fruchtschädigende und mutagene Wirkung in Hamstern und Ratten gesehen. Laut WHO wurde beim Menschen keine mutagene Wirkung ermittelt. Kritiker dieser Studien betonten, dass Studien an Ratten mit extrem hohen Dosen von täglich mehr als die Hälfte des eigenen Körpergewichts an frischen Stevia-Blättern durchgeführt wurden. Studien, die so angelegt sind, ergeben immer die von der Industrie gewünschten Ergebnisse. Das harmloseste Mittel kann dann bei hohen Dosen sich negativ auswirken.
 
Es wäre in der Tat ein Segen, wenn man vom hohen Zuckerkonsum endlich loskommen würde. Laut einer Umfrage möchten bis zu 85 % der Bevölkerung ihren Zuckerkonsum senken. Viele haben auch eine berechtigte Abneigung gegenüber künstlichen Süssstoffen.
 
Ich bin jedoch überzeugt, dass eines Tages das natürliche und kalorienfreie Stevia-Süssungsmittel überall zugelassen wird; das Verbot ist ein blühender Unsinn, durch nichts zu rechtfertigen. Man müsste solche Verbote verbieten.
 
Nach der von Beate Spohn-Gundert hervorragenden Führung war Apotheker Dr. Thilo Hassler von der Firma Schoenenberger an der Reihe. Wir zogen uns in den Weidenpavillon zurück. Der Weidenpavillon ist ein lebendes Bauwerk, das von einer Spezialfirma errichtet wurde (www.weidenbogen.de). Im Inneren des Weidenbogens war ein Holztisch mit 2 Sitzbänken platziert. Hier nahmen die leicht erschöpften Besucher Platz und tranken Mineralwasser und verkosteten diverse Heilpflanzensäfte.
 
Heilsame Pflanzen frisch gepresst
Dr. Hassler gab einen kurzen Überblick über die Geschichte, die Bedeutung der Frischpflanzentherapie und die Herstellung der Säfte bekannt. Walther Schoenenberger hat die Heilwirkung der frischen Pflanze erforscht und die Frischpflanzentherapie entwickelt. Er musste 1930 bei den Bauern in und um Magstadt Überzeugungsarbeit leisten, damit die Bauern seine Heilpflanzen (sie wurden von den Landwirten als „Unkraut“ bezeichnet) anstelle von Weizen anbauen sollten. Als die Landwirte hörten, er bezahle den Gegenwert des Weizens, willigten die Bauern ein.
 
Von Bedeutung sind die schnelle Verarbeitung der Pflanze im frischen Zustand und das Schoenenberger Pressverfahren. Entscheidend ist, dass der Gesamtkomplex von Wirk- und Inhaltsstoffen im jeweiligen Saft unverdünnt und in konzentrierter Form und seiner natürlichen Zusammensetzung enthalten ist und vom Körper besonders gut aufgenommen wird. Die Säfte werden ohne Konservierungsstoffe, ohne Alkohol und ohne jeglichen Zuckerzusatz hergestellt. Über 1000 Tonnen Frischware verarbeitet die Firma Schoenenberger im Jahr.
 
Die Heilpflanzen stammen entweder aus kontrollierter, naturgemässer Wildsammlung oder aus eigenem biologischem Anbau rund um Magstadt. Die Kaktusfeige und der Granatapfel werden aus Italien und die Artischocke aus Frankreich bezogen.
 
Zu den Heilpflanzensäften, die wir verkosteten, wusste Dr. Hassler sehr Interessantes zu erzählen.
 
Kaktusfeigen-Saft: Dieser gilt als Lebensmittel. Er eignet sich besonders als Energiespender für sportlich aktive Menschen, aber auch für stressgeplagte und rekonvaleszente Personen.
 
Weissdorn-Saft aus frischen Weissdornblättern mit Blüten und Weissdornfruchtmark: Dieser wird insbesondere bei beginnender Herzleistungschwäche und leichten Herzrhythmusstörungen gegeben. Die Inhaltsstoffe des Weissdorns wirken nämlich gefässerweiternd und blutdrucksenkend.
 
Brennnessel-Presssaft aus frischem Brennnesselkraut: Anwendungsgebiete sind die Durchspülungstherapie von Nieren und Blase sowie zur Vorbeugung und Behandlung von Nierengriess. Er eignet sich auch zur unterstützenden Behandlung rheumatischer Beschwerden.
 
Artischocken-Press-Saft: Der Saft aus den frischen Artischockenblütenknospen (1 kg ergeben etwa 600 ml Saft!) wird traditionell angewendet zur Unterstützung der Verdauungsfunktion. Er verbessert insbesondere die Fettverdauung und wirkt cholesterinsenkend. Der Saft ist auch für die Langzeitanwendung geeignet. Schon nach 6 Wochen Einnahme wurden gute Therapieeffekte erzielt. Noch besser waren die Effekte nach einer 12 Wochen-Kur.
 
Hassler erwähnte zum Schluss noch den Granatapfel-Muttersaft. Dieser Press-Saft aus frischen Granatäpfeln in Bioqualität aus Italien (zwischen Apennin und Adria) hat einen hohen Gehalt an antioxidativen Schutzstoffen (Polyphenole) für die Gesunderhaltung der körpereigenen Abwehr, der Zellen, der Gefässe und des Herz-Kreislauf-Systems.
 
Die antioxidative Kraft des Schoenenberger Saftes ist 25 Mal höher als die von deutschem Rotwein bzw. 40 Mal höher im Vergleich zu Grüntee. Dies ergaben Untersuchungen der Universität Hohenheim. Bei der Verkostung wurde auch noch der Schoenenberger Waldbeeren-Cocktail gereicht.
 
Nach diesen aktuellen und interessanten Ausführungen konnten sich alle Teilnehmer in der Kantine von ALB-Gold Teigwaren GmbH mit Nudelgerichten satt essen. Ich verzehrte Pantacce Tricolore auf Tomaten-Rucola-Ragout.
 
Ein schöner Tag auf der reizvollen Schwäbischen Alb mit vielen neuen Erkenntnissen ging zu Ende.
 
Internet
 
Öffnungszeiten
Kräuter-Welt: Mon.‒Son. 10‒22 Uhr
Kräuter-Markt: Mon.‒Sam. 10‒18 Uhr
 
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Hinweis auf Glanzpunkte-Artikel über Heilpflanzen von Heinz Scholz
(die Artikel sind unter www.textatelier.com „Artikel nach Autoren“ einzusehen)
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