Juni-Aphorismen
Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
Die Wahl zwischen Möglichkeiten erschwert die Wahl.
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Ob rechts oder links, das bestimmt der Standpunkt.
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Das Gute an Vororten ist die Stadtnähe.
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Könnte man doch den Dünkel wie eine Eiterpustel aufstechen.
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Nicht alles, was zum Spass gesagt wird, ist als Spass gemeint.
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Begriffe sind dehnbar. Sie sind auf Interpretation angewiesen.
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Der Mensch wird von Umständen geprägt – bekömmlichen und misslichen.
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Vieles erledigt sich von selbst, wenn zur Seite geschoben.
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Gedanken entwickeln sich in der Stille.
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Genuss und Verdruss sind wie das Wetter wechselhaft.
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Das Wissen, wovon man nichts wissen will, sichert Gewissheit und verhindert, dass wir uns verzetteln.
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Leute, die sich fortwährend beklagen, sind schwer zu dulden.
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