Der schönste Tango seines Lebens
Auszug aus der altmodischen Liebesnovelle: „Emma – Das Fest am Rhein“
Autor: Emil Baschnonga
Dieser Auszug aus einer hochsommerlichen Episode beim Rhein sei hier als Rückblick auf einen 1. August eingeflochten. Es mag ja sein, dass der Leser oder die Leserin daran Freude findet und folglich nicht abgeneigt ist, einige weitere Auszüge zu goutieren, worunter vielleicht „Der Sprung in den Gletschersee“, „Emmas Nebenverdienst“, „Treffpunkt Paris“ oder „O Kalkutta“. Die Liebesnovelle liegt noch nicht in gedruckter Fassung vor. Falls es von Leserseite ausdrücklich gewünscht wird, werden wir weitere Kapitel in dieser Rubrik „Literatur“ anfügen.
Selbst aus dem Zusammenhang der Novelle genommen, lässt sich feststellen, dass sich aus den Sympathien zwischen den Burschen und Mädchen (die sich zufällig über den Sommerferien in einem Schwimmbad in Basel erstmals getroffen hatten), allerlei vorübergehende Liebschaften und Intrigen unschuldiger Art entwickelten, worunter Zuneigungen, die sich zur echten und beständigen Liebe „durchmauserten“. Zum Verständnis sei jedoch eingefügt, dass sich Emma bereits in der theologischen Fakultät eingeschrieben hatte. (Einige Klammervermerke im Text sollen dem Leser die Fährte sichern.) Also denn:
Das Fest am Rhein
Irenes Rückkehr aus den Ferien und das bevorstehende Rheinfest, eigentlich mehr ein Quartierfest, im „Dalbeloch“, haben den Anstoss gelegt, sich wieder zu treffen (nach einem gemeinsamen Ausflug ins nahe Elsass). Obendrein war es der 1. August. Der Abend war schon angebrochen, als sich die Burschen und Mädchen nach und nach im Dalbeloch in Basel bei den skurrilen Holzfiguren einfanden.
Das St. Albanstal, auch „Dalbeloch“ genannt, ist ein dicht gedrängtes mittelalterliches Gefüge von Gebäuden, in der Hügelsohle verlocht, das früher dem Gewerbe diente. Zuerst hatten sich dort die Hugenotten als Posamenter niedergelassen, worin heute allerlei luxuriöse Wohnstudios eingenistet sind. Ein Überbleibsel der alten Stadtmauer war restauriert. Auf dieser idyllischen Rheinseite hat es ein von Kennern geschätztes Restaurant.
Heute waren am lang gezogenen Vorplatz Bier- und Wurstbuden aufgestellt, wovor sich die festlich gestimmten Leute schon stauten. Das Tanzpodium war noch leer. Im Verlaufe des Abends werden nebst den obligaten Ländlern unter anderem auch Tangos zum Tanz gespielt, wie auf dem Anschlag angekündigt.
Im Abglanz der letzten über den Rhein glitzernden Sonnenstrahlen setzten sich die Burschen und Mädchen an die Böschung. Es war windstill. Ein Gewitter war angekündigt, doch kein Wölkchen war zu sehen, kein Lüftchen regte sich. Nur die Schwalben flogen tiefer als sonst, den Mücken nachjagend.
Tief gebräunt war Irene (Spitzname „Männertreu“) aus Amalfi heimgekehrt. Sie zupfte immer wieder die bald links, bald rechts ihre über die Schultern abgleitende Bluse hoch und erzählte von Bootsfahrten und Roberto, der es ihr angetan hatte. Felix sass seitlich etwas oberhalb ihr und genoss seine Einblicke. Dies entging dem sichtlich beunruhigten „Eichhörnchen“ (Arlette) nicht.
Claudia hatte sich herausgeputzt. Sie trug eine lange schwarze Robe und glich einer tanzbereiten Elfe. (Sie will eine Ballerina werden.) Markus hatte sich zu ihr gesetzt, bereit, ihretwegen über seine eigenen Füsse zu stolpern.
So kam es, dass Armin (der „Perser“ genannt) zwischen Emma und Vreni (sie will Berufsköchin werden) zu sitzen kam und versonnen über den Rhein blickte. „Träumst du von der Loreley?“ scheuchte ihn Vreni aus seiner Versunkenheit. „Gewiss, zumal sie Harfe spielt“, gab er ihr keck zur Antwort und sah im Seitenblick, dass Emma schmunzelte.
Glich sie nicht der sagenhaften Loreley? Emma trug ihr Flachshaar wie Wellen und ein langes, weinrotes Seidentuch lose über die Schultern geworfen. Wie Claudia trug sie ein Robenkleid, sanftbeige und in der Mitte von einem breiten Gürtel umfasst. Daran baumelte ein schwarzes beutelförmiges Täschchen aus der Grossmutterzeit. Eine gewichtige Silberkette zierte ihr schmales Handgelenk.
„Na ja“, schnupperte Vreni, „das riecht ja ganz appetitlich nach Würstchen und knusperigen Hühnchen. Wir wollen lieber nicht zu lange Schlange stehen“, sagte sie und erhob sich zielbewusst; und die Schar folgte ihr ebenfalls, vom Appetit getrieben.
„Gut gewählt“, bemerkte Armin zu Emmas Wahl, „also geben Sie uns gleich zweimal ‚Bratwürste im Schlafrock’“. Wie leicht und selbstverständlich er Emma ins ‚Uns’ aufgenommen hatte, war ihr nicht entgangen, aber der über ihr Gesicht huschende Schatten löste sich so leicht auf wie eine flockige Sommerwolke.
Vreni entschied sich für die Käseschnitte mit doppeltem Spiegelei. Eine lange Bank wurde eben frei, auf der sie alle mit ihren befrachteten Papptellern Platz fanden. „Die erste Runde ist an mir, Hände hoch, wer eine Stange Bier verträgt?“ machte sich Felix bemerkbar. „ Diesmal klappts“, zählte er zufrieden‚ „gleich alle auf einen Schlag, sogar Emma hält mit!“
Auf der Bank gegenüber setzten sich einige junge Leute, die Anschluss suchten und ihn dank der stets aufgeschlossenen Irene auch bald fanden. „Schliesslich müssen wir ja nicht unbedingt aneinander kleben ...“, meinte sie und liess sich ins Gespräch mit den Gegenübersitzenden ein. Erleichtert atmete Arlette auf. (Spitzname: „Das Eichhörnchen“, das es auf Felix abgesehen hatte.)
Natürlich schmetterte die Blaskapelle zuerst einen Marsch aus vollen Backen hin. Claudia rümpfte die Nase: „Da warte ich doch lieber, bis etwas Besseres kommt“, wandte sie sich vertrauensvoll an Markus, dem ein Marsch lieb und recht gewesen wäre. Dazwischen knatterte schon viel Feuerwerk.
Da Irene bereits als Mittelpunkt in der Reihe gegenüber im Gespräch verwickelt war, kaperte Felix das Eichhörnchen zum Tanz. Bunte Lampions, im Geäst der Kastanien verteilt, leuchteten immer heller als es dunkelte. Der zunehmende Lärm ringsum behinderte das Gespräch.
Unvermutet fühlte sich Armin am Arm erfasst: „Einen Tanz mit mir wirst du gewiss nicht ausschlagen“, forderte ihn Irene unverhofft auf. Ihm kam dies höchst unpässlich, aber er konnte sich ihr nicht entziehen. Zum Glück forderte Markus Emma zum Tanz auf. So wusste Armin sie in sicheren Händen, wiewohl von Markus’ etwas wackeligen Beinen angeführt. Der Walzer machte Armin zu schaffen, da Irene ihren Busen in Anschlag brachte. Hilflos schaute er sich nach Emma um, die jedoch seine Notlage nicht wahrzunehmen schien. Dank der Pause und dem Orchesterwechsel gewann Armin bald wieder Luft und sicherte sich seinen Platz neben Emma.
Musiker aus Südamerika begannen mit einem Tango. Felix kaperte diesmal Emma, und Armin blieb zappelig auf dem Sitz kleben. War etwas vorgefallen? Kaum war der Tango vorbei, gewann Emma hastig wieder ihren Sitz. Ein Bursche auf der anderen Seite stand auf und winkte ihr zu und forderte sie zum nächsten Tanz auf. Doch Emma winkte entschieden ab. „Warum schnappen wir nicht etwas Luft, ehe wir im Rauch der Würste ersticken und dich die Tänzer ganz erdrücken“, schlug Armin vor.
Die beiden standen ans Geländer oberhalb des Rheins gelehnt. Eine Papierserviette wirbelte hoch. Der leichte Windstoss war noch spielerisch unentschlossen.
„Möchtest du gerne einen ‚Diabolo’?“ fragte er sie. „Wenn es nichts Schlimmeres als Limonade mit einem Schuss ‚menthe’ ist, dann gerne“, nahm sie an. Der Kellner wartete sofort auf.
„Dank dir werden wir flink bedient...“, bemerkte Armin, „für mich würde er sich kein Bein ausreissen“. Emma lachte ihm ins Gesicht: „Das nenne ich ein Kompliment auf Umwegen.“
„Findest du nicht, dass die Südamerikaner Ausdauer haben?“ fragte er sie, wie die Salsa-Musik anhielt, und ohne ihre Antwort abzuwarten, bat er sie spontan um den nächsten Tanz, den ersten mit ihr.
„Und jetzt zum Abschluss einen weltberühmten Tango. Sie haben es erraten, es ist der ‚Media Luz’“, gellte die Stimme des Tanzmeisters durchs Mikrophon. Flockenleicht lag Emmas Hand auf Armins Schulter und seine, ein bisschen schwerer, auf ihrer Hüfte. Liebend gerne hätte er sie an sich gezogen und Wange an Wange mit ihr getanzt, wie es die eng umschlungenen Pärchen ringsum taten. Ein Glücksgefühl durchrieselte ihn wie es ein Liebestaumel nur auslösen kann. Noch ganz ‚sturm’ im Kopf dankte er ihr überschwänglich für den schönsten Tanz seines Lebens mit dem schönsten und liebsten Mädchen in der Welt.
„Nur nicht so ekstatisch“, versuchte sie seinen Eifer zu dämpfen. „Hoffentlich ist mein Kompliment − diesmal ohne Umschweife − nicht gänzlich missglückt“, sagte er und ergriff beherzt ihre Hand.
„Da kommt ihr endlich wieder, wir dachten euch schon verloren“, quietschte Vreni vergnügt. Boshaft spöttelte Irene: „Und erst noch Hand in Hand wie ein Liebespaar ...“
Griesgrämig sass Felix da, weil sich Irene viel zu sehr mit den älteren Kerlen gegenüber angebiedert hatte. Einen glücklicheren Anblick boten Claudia und Markus, einander offensichtlich herzlich zugetan.
Armin hielt es für angemessen, der belästigenden Aufmerksamkeit zu entkommen. „Ich glaube, wir schulden Felix eine Runde“, schlug er vor und stand auf.
„Ich helfe mit“, anerbot sich Markus wie immer dienstbereit und erhob sich ebenfalls.
„Mir wäre ein Glas Rotwein ganz angenehm“, sagte Irene. „Und mir auch“, meldete sich Felix.
Da konnte sich Arlette nicht länger zurückhalten: „Warum nicht gleich Champagner?“ Kräftig hieb Irene zurück: „Ich lasse mich doch nicht vom Frauenverein bevormunden!“
Die Kerle gegenüber zollten ihr Beifall und hatten einen besseren Vorschlag: „Warum kommst du nicht mit uns, wir kennen ein tolles Lokal in Birsfelden, und mit dem Auto sind wir im Nu dort?“
Drohend richtete sich Felix in seiner ganzen Länge hoch und fauchte: „Schert euch zum Teufel!“ Man sah seinem geröteten Gesicht an, dass er zu viel Bier getrunken hatte.
Jäh erhob sich Irene: „Also ich habe genug vom Rummel hier.“ Selbst Emmas Ermahnung: „Hoffentlich weisst du, was du tust, wenn du dich mit fremden Leuten einlässt”, hielt sie nicht länger zurück. „Wenigstens sind wir jetzt diesen Störenfried losgeworden”, sprach das Einhörnchen, „komm, setzt dich wieder, Felix, wenn du dein Glas Wein haben möchtest.“
Kaum waren die Gläser halb geleert, grollte erstmals dumpf der Donner. „Nichts wie los, bevor wir pflotschnass werden”, sprang Armin auf und mit ihm auch Emma, Claudia und Markus. Die anderen blieben sitzen, im Glauben, dass sich das nahende Gewitter nicht unbedingt im Dalbeloch entladen werde.
Armin und Markus beharrten darauf, die Mädchen nach Hause zu begleiten. Emma und Armin entkamen dem Gewitter nicht, das losprasselte, kaum hatten sie die Endstation des „Sechser-Trams“ in Allschwil erreicht. Durchnässt erreichten sie das Vordach ihres elterlichen Hauses.
„Mes pauvres enfants, entrez vite”, schloss ihre Mutter besorgt auf. Sie holte und reichte Armin ein Handtuch, während Emma ihre Kleider wechseln ging. „Ça n’est pas nécessaire“, zierte sich Armin, „tout séchera très vite sur le corps comme il fait encore si chaud.“
Armin war nachträglich heillos froh, dass dem Gewitter ein hartnäckiger Landregen folgte. Eben, als er sich anschickte zu gehen, bestand ihre Mutter: „Restez donc dans notre chambre d’ami“.
„Du folgst ihr besser, sonst ist sie beleidigt“, entkräftete Emma überraschend seinen Einwand. Rasch hatte Armin seine Eltern telefonisch beruhigt und genoss es, plaudernd Emma im Salon gegenüber zu sitzen. Nun bewunderte er wieder die vergoldete Harfe, „ein Meisterwerk von Obermayer“, erklärte ihm Emma.
„Nur ein kleines Nocturne”, bat er sie. Den „Kanon“ von Johann Pachelbel in D-Dur wählte sie. „Kennst du den Komponisten?“ Der Zufall wollte es, dass er als Liebhaber von Barockmusik dies nicht nur bejahen, sondern hinzufügen konnte: „Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es davon eine ‚Staccato’-Version für die Violine.“
Sie war sichtlich beeindruckt und entschloss sich, ihm zur Freude, die Platte mit der Orchesterbegleitung ohne Harfe als Hintergrund ihres Spiels beizugeben. (Beide waren sich einig, dass Schallplatten qualitativ Kassetten übertreffen).
Ein Mädchen, vor der Harfe sitzend, ist ein hinreissender Anblick − und auf Emma bezogen − einfach himmlisch. Gelenkig zupften und entlockten ihre langgliedrigen Finger dem Instrument das „sostenuto“ (getragen gespielte) Barock-Tonfiligran. Wirklich, Pachelbels Klänge sind ganz im Einklang mit Emma, ging ihm durch den Sinn: nobel, schlicht und voll innerer Tiefe. Er wurde ganz gerührt. Wie dankte Armin dem Himmel für den Regen und, nebenbei auch ihrem Überwurf, der sich im Spiel ausreichend gelockert hatte und zum Teil ihren wohlgeformten Busen freilegte, ohne dass sie es merkte.
„Glänzend gespielt“, klatsche Armin stürmisch Beifall. „Wir haben eine Violine im Haus ...“, neckte sie.
„Die bleibt für ihr Wohl am besten im Geigenkasten“, lehnte Armin ab, aber er versprach ihr zum Ausgleich, einige seiner Texte, eigens für sie zusammengestellt, zu schenken, eben wie ihre Mutter eintrat und meldete: „Un thé vous fera mieux dormir!” Sie setzte das Tablett mit der „infusion de tilleul“ (Lindenblütentee), begleitet von allerlei „Bettmümpfeli“ auf dem niedrigen Tischchen zwischen den Polsterstühlen ab. „Alors, bonne nuit Cher Monsieur“, verabschiedete sie sich von ihm, und sagte gegen ihre Tochter gewandt: „Et tu vas lui montrer son chambre. Alors, je vous verrai au petit déjeuner...peut-être.“
Im Streifzug der Neugier kreuzte auch die Religion im Gespräch auf. „Heute werde nicht mehr auf alter, dogmatischer Art missioniert“, erklärte sie ihm, „vielmehr fliesst die Religion von der evangelischen Seite fast nebenbei mit ein. Wichtiger ist die praktische Unterstützung im Ackerbau, Bewässerung, ärztliche Betreuung und Ausbildung. Ausserdem werden viele kulturelle Anlässe veranstaltet. Auch wird lokales Handwerk gefördert und die Produkte zu Gunsten der Entwicklungshilfe verkauft. In diesem Sinne gilt das Basler Missionshaus als sehr fortschrittlich.“
Nun lag es an Armin sich zu äussern. „Mein Vater ist zwar Katholik, doch geht er nur in Kirchen, um Konzerte, Oratorien und Messen zu hören oder wenn er dort im Männerchor als Bariton mitsingt. Meine Mutter entstammt einer westlich aufgeschlossenen persischen Familie, deren Mitglieder vorwiegend Jurisprudenz oder Medizin in verschiedenen europäischen Ländern studiert haben. Wie du weisst, ging meine Mutter schon ab dem 11. Lebensjahr in Lausanne zur Schule. Sie hält sich allgemein an den Koran, ohne dass sie ihn mir aufdrängte. Ich selbst kann, wenn du willst als grundsätzlich ‚gottesfürchtig’ gelten. Item, bezeichne ich mich, wenn bedrängt, einfach als Agnostiker.
„Und wie hast du dich ins Schweizer Leben eingefügt?“ fragte Emma, rasch das Thema wechselnd. (Er hatte die ersten 6 Jahre in London verbracht.) „Ehrlich gesagt, mit gewissen Schwierigkeiten“, gestand Armin, „aus Gründen, die du gewiss nachempfinden kannst, wie etwa ein allzu enger kleinbürgerlicher Geist verbunden mit teils bäuerischer Derbheit. Natürlich ist das eine ungerechte Verallgemeinerung“, gab er zu. „Insgeheim denke ich an eine mögliche Rückkehr nach London. Wer weiss? Ich stelle mir vor, dass ich dort eine grössere Weltoffenheit vorfinden werde als hier.“
„God Almighty, already midnight!“ sprang Emma auf, wie die Neuenburger Pendule hell und klar an die Zeit zum Schlafen mahnte. „Rasch, ich zeige dir dein Zimmer“, sprang sie ihm voraus die Treppe hoch. „Hier kannst du wunderbar träumen”, öffnete sie ihm heiter die Türe.
„Das werde ich ganz gewiss, aber frage mich nicht nach dem Inhalt meiner Träume“, antwortete er mit einem Anflug von Ernst. „Darf ich dir als Zeichen meiner Freundschaft und zum Dank für dein Harfenspiel die Stirne küssen?“
„Das ist zu sakramental ... ein sanfter Lippenkuss ist keine Sünde.“ So geschah es, und sie schieden glücklich und freuten sich jetzt schon aufs Wiedersehen am Frühstückstisch.
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