Textatelier
BLOG vom: 26.05.2008

Tutanchamun: Die 1000 Repliken des legendären Schatzes

Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
 
Am 19.05.2008 war es endlich so weit: Ich fuhr mit meiner Familie zur Tutanchamun-Ausstellung (www.tut-aussstellung.com) nach Zürich. Schon im Vorfeld war dafür kräftig die Werbetrommel gerührt worden. Die Grabkammern des Pharaos sollten in einer spektakulären Rekonstruktion auf 4000 m2 den Besucher in Erstaunen versetzen. Über 1000 Repliken der wichtigsten Fundstücke, von den besten ägyptischen Kunsthandwerkern geschaffen, wurden für diese spektakuläre Ausstellung nach Zürich gebracht.
 
Da ich mich immer schon für das Alte Ägypten und im besonderen Masse für die Entdeckung des Tutanchamun-Grabs interessiert habe, bot sich mir die Gelegenheit, die Schätze genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch für meinen achtjährigen Enkel Manuele sollte diese Ausstellung ein Erlebnis werden. Er war durch diverse Literatur über Mumien und Pharaonen vorinformiert. Er wusste schon viel über Tutanchamun, sogar über die mögliche Todesursache. Der berühmteste Pharao im Tal der Könige begeistert auch heute Jung und Alt. Er geniesst den Kultstatus einer globalen „Pop-Ikone“.
 
Der Pharao hiess ursprünglich Tutanchaton, nach der von seinem Vater verehrten Sonnenscheibe („Aton“). Später änderte der Pharao seinen Namen in Tutanchamun („Lebendiges Abbild von Amun“).
 
In der Tat ist die Ausstellung eine „Zeitreise in die geheimnisvolle Welt des alten Ägyptens“.
Was uns erstaunte, war, wie die Ausstellung vom Szeneograf Rainer Verbizh konzipiert worden ist. Von den kargen Industrieräumen des Toni-Areals war nichts mehr zu sehen. Sämtliche Wände und Decken der Räume waren in Schwarz gehalten, die Decke wurde punktuell abgehängt. Mittels sehr guter Lichtführung wurden die goldschimmernden meisterhaften Repliken angestrahlt und kamen prächtig zur Geltung.
 
5 Jahre Arbeit an den Repliken
Im „Tages-Anzeiger“ vom 07.03.2008 erklärte Rainer Verbizh, warum hier Repliken gezeigt werden: In der heutigen Zeit sind Ausstellungen mit Originalen kaum noch zu bezahlen. Die Versicherungsprämien stiegen ins Unermessliche. Aber auch die Ägypter geben aus verständlichen Gründen nicht gerne Originale aus ihren Museen heraus. 120 Originale, davon 60 aus dem Grabschatz von Tutanchamun, wurden bereits 2004 im Basler Antikenmuseum präsentiert. Damals kamen 620 000 Besucher.
 
Repliken haben für mich natürlich nicht die Faszination wie Originale. Aber ich tröstete mich als ich erfuhr, dass 5 Jahre Arbeit hinter der grossen Ausstellung steckte. Die gezeigten Repliken sollen dem Original so nahe wie möglich sein. 40 Leute, darunter Modellierer, Tischler, Giesser, Former, Maler und Vergolder, arbeiteten zeitweise in Gizeh und anderen Orten an diesem Projekt. In manchen Objekten sind „Verschmutzungen“ eingebaut, die auch im Original vorhanden sind. In einer Einlegearbeit entdeckte ich später beim genauen Hinschauen 2 fehlende Steine, die wahrscheinlich auch im Original nicht mehr vorhanden sind.
 
Der Ägyptologe Martin von Falck kontrollierte die Produktion der Grabschatz-Repliken. In einem Interview mit dem „Tages-Anzeiger“ bemerkte er, dass nach Schätzungen im Grab des Tutanchamuns 5200 Objekte gefunden wurden. 1000 Einzelstücke werden nun in Zürich gezeigt. Er hat die Repliken genauestens anhand von Fotografien und Textkopien verglichen. Auf die Frage, welche Kriterien er bei der Abnahme von Repliken anlegt, antwortete der Ägyptologe: „Die Proportionen müssen stimmen, die Dekorationsmotive verstanden und adäquat umgesetzt werden. Ein guter Massstab für die Genauigkeit der Kopie, die der Ägyptologe problemlos beurteilen kann: Da der moderne Kopist in der Regel kein Altägyptisch kann, muss er die Vorlage visuell memorieren und umsetzen, da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Natürlich muss die Gestaltung von Oberflächen und Details dem Original möglichst nahe kommen.“
 
Genug der Vorrede. Schreiten wir in die einzelnen Räume des Museums hinein. Die Besucher werden über 4 Stationen durch die Ausstellung geführt (gute Informationen werden mittels Audioguide – für 3 CHF – übermittelt).
 
Die Ausstellung
In den Vorräumen wird auf Posters detailliert erklärt, wie Howard Carter (1874‒1939) das Grab entdeckt hat. Auch sein Finanzier, Lord Carnarvon (1866‒1923) bekam einen Ehrenplatz auf der Tafel. Gegenüber auf einer grossen Tafel bekommt der Besucher einen guten Überblick über ägyptische Geschichte und über das Tal der Könige serviert.
 
Es ist unglaublich, welche Dimensionen das Tal der Könige hat. Dieses Tal in Theben-West diente den Herrschern seit etwa 1500 v. u. Z. als letzte Ruhestätte. Auf einem riesigen Bild konnte man das Grab des Tutanchamuns mittels Leuchtpunkt lokalisieren. Es liegt in unmittelbarer Nähe des Felsengrabs für Ramses VI. Später erfuhr ich, dass das Grab deshalb nicht ausgeraubt wurde – nur ganz am Anfang waren Grabräuber im Vorraum –, weil Steinbrucharbeiter bei der Fertigung des Grabes für Ramses VI. 1140 v. u. Z. den Schutt auf den Eingang des Tutanchamun-Grabes warfen. Das Grab war damals schon vergessen (1323 v. u. Z. wurde Tutanchamun beigesetzt). Ohne die Arbeiten am Grab von Ramses VI. wäre wohl auch das von Tutanchamun vollständig ausgeraubt worden.
 
Eine multimediale Zeitreise brachte geschichtliche Hintergrundinformationen über Amenophis III. (Grossvater von Tutanchamun) und seiner Hauptgemahlin Teje, Echnaton und seiner Hauptgemahlin Nofretete (wahrscheinlich die Mutter von Tutanchamun; auch die Nebenfrau Kija wird als mögliche Mutter gehandelt), Tutanchamun und seine Schwester und Gemahlin Anchesenamun. Das anschliessende Abenteuerkino brachte einen 8 Minuten langen Film über den Archäologen Carter und die Entdeckung des Grabs. Danach wurden wir in die Grabkammern geleitet.
 
„Wunderbare Dinge“
Als Howard Carter am 26.11.1922 einen ersten Blick in die Vorkammer des Grabes warf, antwortete er auf die Frage, was denn er sehe: „Wunderbare Dinge.“ Auch die Besucher der Ausstellung sahen wunderbare Dinge, als sie in die einzelnen Grabkammern gingen.
 
Vor- und Nebenkammer: Die Nebenkammer diente hauptsächlich als Lagerraum für überzählige Objekte. In der Vorkammer wurden zwischen 600 und 700 Objekte gezählt. Alles befand sich in einem Chaos ohnegleichen. Dies war das Werk der Grabräuber, die kurz nach der Bestattung des Pharaos in die Vorkammer eingedrungen waren und alles durchwühlt hatten. Die Wächter versiegelten danach die Tür und füllten den Tunnel, den die Plünderer gegraben hatten, wieder auf.
 
Vor der eigentlichen Grabkammer standen Truhen, Sessel, ein Totenbett in Löwengestalt und Alabastervasen. Sogar die Reste eines Blumenstrausses wurden aufgefunden. Im Raum standen des Weiteren eine Liege mit Kuhkopf (der Göttin Hathor), darunter Behälter mit Fleisch, Getreide, Früchten als Wegzehrung für die lange Reise. Im südlichen Teil der Vorkammer befand sich ein zerlegter Wagen, Möbel und eine Liege mit Nilpferdkopf (der Göttin Toëris).
 
Damit der Ka, die Seele des Verstorbenen, im Jenseits nicht hungern und dürsten musste, wurden folgende Lebensmittel deponiert: In Körben wurden Emmer und Gerste eingefüllt. Eine Handmühle mit Reibstein war für alle Fälle mit ins Grab gepackt. Der Pharao wurde von einer Armee von Dienern in Form von Figuren (Uschebti) begleitet. Es wurden 365 Arbeiterfiguren, eine für jeden Tag, 36 Aufseher (einen pro Woche, die altägyptische Woche hatte 10 Tage) und 12 Oberaufseher (einer pro Monat). Die Uschebti mussten nach altägyptischer Auffassung für den Pharao im Jenseits Fronarbeit leisten, die der Totengott Osiris dem Grabinhaber auferlegen kann.
 
Nahrungsmittel falsch deklariert!
In den über 100 Körben waren Sykomorenfeigen, Christdorn- und Perseafrüchte, Weinbeeren, Datteln, Domnüsse und Mandeln. Knoblauchbündel befanden sich in einer separaten Kiste. 2 Körbe enthielten etliche Gewürze wie Wacholderbeeren, Koriander, Schwarzkümmel, Majoran/Thymian. Auch Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen, Kichererbsen durften nicht fehlen. In kostbaren Alabastergefässen waren pflanzliche Öle eingefüllt. Carter schätzte den Vorrat an Ölen auf 350 Liter! In 2 bauchigen Vorratsgefässen war Honig. Unter dem Bett der Himmelskuh waren die Behälter mit Fleischstücken von Rind und Geflügel. „Eine Überprüfung der Produkte mit den Aufschriften auf den Kistchen ergab in zwei Drittel der Fälle keine Übereinstimmung: eine bürokratische Fehlleistung“, wie Renate Siegmann in dem Bericht „In der Speisekammer des toten Pharaos“ erwähnte.
 
Auch an Wein durfte es im Grab nicht fehlen. 3 grosse Weinamphoren befanden sich am äusseren Schrein in der Sargkammer.
 
Goldener Innensarg wog 110 kg
Sargkammer: Vor der Sargkammer standen 2 Statuen in Lebensgrösse von Tutanchamun. Sie sind aus Holz gefertigt und mit schwarzem Harz und Blattgold überzogen.
 
Das Grab des Tutanchamun ist im Vergleich zu den anderen zahlreichen Gräbern im Tal der Könige relativ klein. Die 4 Räume haben eine Fläche von nur 80 m2. Die Fläche ist kleiner als unsere 98 m2 grosse Eigentumswohnung. Da hätten der Pharao und die Beigaben genug Platz gehabt. Erstaunlich!
 
Im Winter 1923/24 drangen Carter und sein Team in das Allerheiligste des Grabs vor. Sie öffneten und zerlegten den ersten goldenen Aussenschrein (Abmessungen: 5 × 3,3 m und 2,75 m hoch), dann folgte ein 2. und ein 3. Schrein. Im 3. war ein besonders prächtiger Schrein verborgen. Als er diesen entriegelte, stiess er auf einen 2,7 m langen und 1,5 m breiten und hohen Sarkophag aus gelbem Quarzit. Der Sarkophag war mit einer 600 kg schweren Granitplatte bedeckt. Im Sarkophag befand sich ein vergoldeter Holzsarg. Exakt in diesen eingepasst lag ein 2. Sarg aus Holz, darin war ein 3. Dieser wog 110 Kilogramm und war aus massivem Gold. Im innersten Sarg befand sich die legendäre Goldmaske, die Kopf und Brust des Pharaos bedeckte. Die darunter befindliche Mumie war in einem schlechten Zustand. Infolge der übermässigen Verwendung von Salböl war die Mumie mit einer harten, pechschwarzen Masse verklebt. Sie musste, wie Carter berichtete, regelrecht weggemeisselt werden. In die Leinenbinden eingewickelt waren mehr als 150 Amulette und Schmuckstücke.
 
Bis November 2007 ruhte Tutanchamuns Mumie im offenen Sarg inmitten der leeren Grabkammer. Heute befindet sich die Mumie in einem klimatisierten Glassarg. Diese Hightech-Vitrine soll die Mumie vor Feuchtigkeitsschäden infolge der vielen Besucher schützen.
 
In der Ausstellung werden die einzelnen Schreine, der Sarkophag, die Särge, die Maske und auch die dazugehörigen Wandmalereien in den Grabkammern in ihrer ganzen Pracht präsentiert. Man kann es kaum glauben, dass so eine Fülle an Material in so einem kleinen Grab Platz hatte. Wie kamen diese Teile ins Grab? Nun, die Einzelteile wurden getrennt in das Grab befördert und dort zusammengebaut.
 
Die 11 kg schwere Maske, die über den Kopf der eingewickelten Mumie gestülpt war, besteht im Original aus massivem Gold mit Einlagen aus Glaspaste und Schmucksteinen (Höhe 54 cm).
 
Anmutige Gestalten in der Schatzkammer
Schatzkammer: In der Schatzkammer sass auf einem tragbaren Schrein ein hundegestaltiger Anubis. Dahinter befand sich ein vergoldeter Schrein, der von freistehenden Standbildern der 4 Schutzgöttinnen der Toten umgeben ist. „Es sind anmutige Gestalten mit schützend ausgebreiteten Armen, so natürlich und lebendig in ihrer Haltung, so voll Mitgefühl und Erbarmen im Ausdruck ihrer Gesichter, dass man das Anschauen fast als Entweihung empfindet“, schrieb Howard Carter voller Bewunderung in seinem Buch „Ein ägyptisches Königsgrab“ (1924).
 
Der Schrein enthielt den Kanopenkasten aus Kalzit, mit Blattgoldauflagen und goldenen Griffen. Der Kasten besitzt innen 4 senkrechte Fächer zur Aufnahme kleiner Goldsärge, in denen sich die Eingeweide des Königs befanden. In der Schatzkammer waren auch einige Truhen mit Einlegearbeiten. So waren beispielsweise auf der Oberfläche der Truhe mit gebogenem Dach 47 000 winzige Plättchen aus Ebenholz und Elfenbein eingefügt. Auf einem anderen Kästchen wurden mehr als 45 000 kleinste Teile in Fischgrätmuster auf das Holz geklebt.
 
Für die Reisen durch die Unterwelt standen dem Pharao 35 Schiffsmodelle zur Verfügung. Alle diese Modelle und viele vergoldete Gegenstände befanden sich in der Schatzkammer.
 
Wagen und ein Thronsessel
Das Grab Tutanchamuns enthielt übrigens 6 in Einzelteile zerlegte Wagen. Die Achsen waren durchsägt, denn sonst hätten sie nicht ins Grab gepasst. 5 Wagen sind heute wieder zusammengesetzt. In der Ausstellung ist ein prachtvoller Staatswagen zu sehen. Auch viele andere Dinge „stachen“ uns ins Auge. So entdeckte ich Sandalen aus Holz, Leder und Blattgold. Das ausgestellte Paar war mit gefesselten Feinden, dunkelhäutige Nubier und spitzbärtige Asiaten, bemalt. „Über ihren Köpfen und unter ihren Füssen sind je 4 Bogen zu sehen. Diese symbolisieren zusammen mit den gefesselten Feinden die Widersacher des Königs, die er bei jedem Schritt unter seinen Füssen zermalmt“, so in dem ausgezeichneten Katalog zur Ausstellung (25 CHF).
 
Die ausgestellten Sandalen wirkten auf uns sehr modern. Sie erinnerten mich an die Flip-Flops, die Zehenstegsandalen. In der Tat sollen die altägyptischen als Vorbild für die modernen Designer gedient haben.
 
Besonders prachtvoll ist der Thronsessel des Tutanchamun gestaltet. Das Original besteht aus mit Blattgold belegtem Holz und Einlagen aus Silber, rot hinterlegtem Alabaster, Glas und Schmucksteinen. Die Szene auf der Lehne zeigt, wie sich der junge Pharao entspannt nach hinten lehnt, während seine neben ihm stehende Gemahlin Salbe auf die Schulter streicht. Das Paar wird von der Strahlensonne des Aton mit Leben beschenkt.
 
Bewundert haben wir noch die Figur des Schu, die Figur des Gottes Haroeris, einen Stab mit asiatischen und nubischen „Gefangenen“, die Figur einer Schlange, die Figur des Duamutef, die Figur der Königin Anchetcheperure, sodann einen dreieckigen Bogenkasten, die Statue der Göttin Sachmet, Miniatursärge, ein Lotosblütenkelch und viele andere interessante Objekte.
 
Wie starb der Pharao?
PD Dr. Dr. Frank Rühli leitet das Swiss Mummy Project und die Arbeitsgruppe „Applied Anatomy“ am Anatomischen Institut der Universität Zürich. Seit über 10 Jahren forscht er an Mumien und gilt weltweit als Experte auf diesem Gebiet. Er sagte über die mögliche Todesursache des Pharaos dies: „Das letzte Wort zum Thema Todesursache ist noch nicht gesprochen, gerade weil die Mumie so beschädigt ist. Abgesehen davon wurde die Mumie noch gar nicht makroskopisch – von Auge – richtig untersucht. Das ist ein Projekt, das ich demnächst in Angriff nehmen möchte. Auf Grund der Computertomografie-Bilder allein ist die Bestimmung der Todesursache nicht seriös.“
 
Als nach Röntgenbildern eine mögliche Schädelfraktur entdeckt worden war, waren viele der Ansicht, der 19-jährige Pharao sei ermordet worden. Mittels Computertomografie konnten die Experten etliche Krankheiten ausschliessen.
 
In der von National Geographic produzierten DVD „Tod am Nil – Wie starb Tutanchamun?“ wurden die Ergebnisse der Untersuchung mittels CT bekannt gegeben. Die Mumie wurde vor einigen Jahren aus dem Grab geholt und direkt in der Nähe des Eingangs von KV62  per CT untersucht. Wie die CT ergab, wies die Mumie zahlreiche Brüche (Rippe, Beine) auf. Das Resümee der Untersuchung von einem internationalen Team war Folgendes: Höchstwahrscheinlich hatte der Pharao bei einer rasanten Fahrt mit dem Streitwagen einen Unfall oder er zog sich eine Verletzung in einer kriegerischen Auseinandersetzung zu. Die darauf folgende Infektion überlebt er nicht. Ob die Todesursache jemals vollständig geklärt wird?
 
Grosses Interesse, auch bei meinem Enkel Manuele, fanden die Infos auf einer grossen Tafel am Schluss der Ausstellung. Hier wurden Röntgen- und CT-Aufnahmen von Verletzungen des Pharaos gezeigt. Auch die spekulativen Todesursachen waren hier aufgeführt.
 
Eine Rekonstruktion des Gesichts von Tutanchamun auf Basis der gewonnenen Computerdaten wurde inzwischen erstellt. Nun wissen wir, wie der Pharao zu Lebzeiten ausgesehen hat.
 
Wer den berühmten Schatz des Tutanchamuns hautnah bestaunen möchte, hat noch bis zum 29.06.2008 Gelegenheit dazu.
Ausstellungsort: Toni-Areal, Förrlibuckstrasse 109, CH-8005 Zürich.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10‒19 Uhr, Freitag von 10‒21 Uhr und Samstag bis Sonntag von 10‒19 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene 19‒29 CHF, ermässigt (AH/IV/Studenten) 14‒24 CHF, Jugendliche 14‒21 Jahre 14‒24 CHF, Kinder 6‒14 Jahre 9‒17 CHF, Familien (4 Personen); 36–68 CHF. Die unterschiedlichen Preise beziehen sich auf die verschiedenen Tageszeiten. Am preisgünstigsten ist die Ausstellung von Montag bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr.
 
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