Die EU für Schweizer - einmal anders betrachtet (Teil 1)
Teil 1 - Vielseitige Einleitung, seltene Details und ein paar Grundlagen
von Werner Eisenkopf, Runkel/D
Die Einstiegsgrafik, vom Autor selbst erdacht und mit Photoshop angefertigt, ist leider keine pure Spinnerei. Die grosse EU hat tatsächlich die dagegen relativ kleine Schweiz schon stärker vereinnahmt, als viele Schweizer denken. Die EU ist sehr gut darin, auch (Noch-)Nichtmitglieder, bereits über Verträge und Abkommen, sehr stark zu beeinflussen und schleichend zu entmündigen. Mit der hier beginnenden kleinen Blogserie sollen solche Beispiele und Zusammenhänge in lockerer Folge aufgezeigt und beschrieben werden. Als faktische 'EU-Insulaner' und von der EU 'eingekreist' im geografischen Sinne als Binnenland ohne Meerzugang, sind die Schweizer aus Brüssel von der EU-Bürokratie tatsächlich auch ungleich mehr bedrängbar, als etwa das ferne riesige China. Immerhin hat die Schweiz aber sogar eine Hochseeflotte.
In der Schweiz kann man vor Wahlen noch eher abschätzen, welche Politiker nachher wohl das Sagen haben werden. Dies trotz oder wegen eines ziemlich 'eigenwilligen' Systems der Schweizer Bundesregierung, zumindest aus BRD-Sicht. Dagegen ist es fast wie ein Lotteriespiel, wer in Brüssel an die Macht kommt und welche Personen die Mitgliedsländer nachher als Kommissare berufen.
Die derzeitige 'Chefin' der EU, Frau Ursula von der Leyen, stand vorher dafür nämlich nie zur Wahl. Niemand hatte sie vorher auf dem Schirm, wie man so schön sagt. Dann klüngelte Frankreichs Präsident Macron etwas, und schon kam diese Frau an die Macht, die vorher als BRD-Ministerin ja wirklich nicht gerade mit 'überwältigenden Erfolgen" aufgefallen war. Für die Schweizer, die ja selbst so manchen 'schwyzerdütschen' Spott erfreulich locker bringen können, soll hier auch mal der inoffizielle deutsche 'Slangname' dieser Frau von der Leyen konspirativ genannt werden. Als deutsche Bundes-Verteidigungsministerin war 'Flinten-Uschi' einer von mehreren 'Kosenamen' dieser Dame. Dazu waren ihre guten Französisch-Sprachkenntnisse sicherlich mit ein Hauptgrund für Macrons Auswahl.
Wäre die Schweiz damals bereits EU-Mitglied gewesen, hätte sich deswegen auch Frau Simonetta Sommaruga womöglich ernsthafte Hoffnungen auf diesen 'Spitzenjob in Brüssel' machen können. Sie hat frankophone Sprachkenntnisse und kann vielleicht dazu auch noch sympathische 'Küsschen für Macron' auf die Wangen, natürlich nur beim Staatsempfang. Man darf ja wohl noch spekulieren? Stand dies so überhaupt jemals in der NZZ oder anderswo zu lesen? Die EU ist und bleibt ja eine 'Wundertüte' mit immer wieder neuen Überraschungen.
Als Schweizer sollte man dies aber locker sehen können. BILD und BLICK zeigen länderübergreifend da immer wieder enorme 'Leistungen der Sprach-Vereinfachungen' auf. So muss etwa der aktuelle deutsche Bundes-Gesundheitsminister sich manchmal spöttisch 'Seuchen-Karl' nennen lassen, was dem Herrn Prof. Karl Lauterbach sicherlich ebenso wenig schmeckt, wie einst 1865 dem britischen Matterhorn Erstbesteiger Edward Whymper das Brot, das damals in manchen Alpentälern nur einmal im Jahr, nämlich nach der Getreideernte und gleich für das ganze Jahr vorab gebacken wurde.
Dies war dann Brot, das kurz vor dem Verzehr erst mal beinahe mit 'Hammer und Meissel' verkleinert werden musste. Brot, mit dem man in historischen Kriegszeiten auch locker die Löcher in Stadtmauern hätte reparieren können. Nur genießbar, wenn es vorher in Wasser aufgeweicht wurde und dann im Bereich zwischen noch trocken und bereits brackig nass möglichst schnell gegessen wurde. Ja, die 'gute alte Zeit' war oft gar nicht so toll, aber über den heutigen Wohlstand können gewisse 'Klimaschützer' locker meckern. Verzichten werden sie darauf trotzdem nicht. Da reicht schon mal ein Loch im Schmelz und Zahnweh und schon geht nur noch die Welt für sie unter.
Solche bereits historischen Dinge sind der heutigen Jugend wohl genauso wenig bekannt, wie noch die bis vor 140 Jahren stattfindenden ganzen kirchlichen Bittprozessionen in Alpentälern wegen der Gletscher. Allerdings damals nicht wegen befürchtetem Gletscherrückgang wie heute. Nein, ganz umgekehrt. Damals bedrohten nämlich die seit der 'Kleinen Eiszeit' enorm wachsenden Gletscher sogar ganze Ortschaften und versetzten damit die lokalen Bevölkerungen in Angst und Sorge.
Erst jetzt, in der Zeit einer gewissen (Wieder-)Erwärmung, kommen allmählich damals verlorene Dörfer, Passwege und Bäume wieder aus dem Eis zum Vorschein. Dies bedeutet aber damit auch knallhart, dass es im Mittelalter und vorher (Römerzeit) bereits zeitweilig ungleich wärmer gewesen sein muss, als derzeit. Sogar ungleich wärmer noch, als in den Horror-Szenarien der täglichen 'Klimapolitik', laut der wir vor einem 'Untergang' via 'Umkippen' stünden. Alles bisher nur simuliert in Computer-Prognosen, bei freier Parameter-Jonglierung durch die Bediener.
Allein irgendwelche 'Globaltemperaturen' und 'Anstiege' sind ALLES nur mathematisch hingetrickste Zahlen. Kein Schweizer in Zürich, Lugano oder sonst wo könnte solche Zahlen auch nur für so begrenzte Lokationen sicher erstellen. Das schwankt von Tag zu Nacht, von Tag zu Tag und von Jahreszeit zu Jahreszeit. Doch über den gesamten Planeten, mit größtenteils Wasseroberfläche, soll dies plötzlich gehen und auch noch auf Zehntelgrad? Dies, wo gerade jetzt überall auf dem Planeten, nur eben nicht in Mitteleuropa, immer mehr REKORD-TIEFSTWERTE gemessen werden? Wie hiess das noch? Gesunder Menschenverstand vs. Wunsch-Glauben?
Ständig wird als 'Beispiel des Klimawandels' auch die Hochwasserkatastrophe 2022 im deutschen Ahrtal vorgebracht. Die hier im Textatelier als eigenen Beitrag zusammengestellte Auflistung solcher und schlimmerer vorheriger Hochwasser-Katastrophen, bis zurück ins Mittelalter, ignoriert man tunlichst. Das ist schon keine Dummheit mehr, eher schon Böswilligkeit von gewissen Medienvertretern. Wer da ausschert, dem droht Vernichtung.
Selbst das höchste deutsche Gericht ist auf diese computerbasierten Horrorstorys offenbar völlig naiv hereingefallen und hat den ehernen Grundsatz ALLER Gerichtsbarkeiten, nämlich "Audia et altera pars" (man höre auch die andere Seite), hierbei offensichtlich schlicht ignoriert. Was über 1400 hochrangige Wissenschaftler weltweit dagegen sagen und mit ihren Daten belegen, nämlich, dass es KEINE KLIMAKRISE gäbe, juckte die höchsten Richter von Deutschland offenbar nicht. Möglicherweise ist manchmal einfach irgendwie wichtiger und glaubwürdiger, was etwa der Ehemann einer Richterin beim Abendessen dazu erzählt hatte.
Mit normaler Logik und dem rätselhaften 'Ding', das manche Leute einen 'gesunden Menschenverstand' nennen, ist dies Alles nicht mehr erklärbar. Dazu auch später in Details mal mehr und speziell auch die Schweiz betreffend. Ganz besonders die Basler 'Beschleunigung der Dekarbonisierung', bei der wohl niemand irgendeine Verhaltensweise vorgeplant hat, falls die Welt schon wieder 'natürlich' kälter werden sollte. Demnach müssten zumindest die Basler noch weiter die 'Klimaerhitzung' bekriegen, selbst wenn sich wieder eine neue 'kleine Eiszeit' abzeichnen würde?
Doch jetzt erstmal wieder zurück zur EU. Die EU ist also sowas wie eine Art 'Wundertüte', und man weiss vorher nie, was nachher da alles noch kommt. Dagegen ist auch die Schweizer Politik in Bern und anderswo eher noch ziemlich überschaubar. Natürlich ist auch die Schweiz nicht eine 'Insel der Seligen' und nicht frei von Klüngel und Intrigen in der Politik. Manches aus der Schweiz wünschen sich sogar EU-Politiker, besonders Deutsche, auch ganz gern im eigenen Land. Das ist z.B. das grosszügige 'Abnicken' von stets neuen Rekord-Defiziten in den Haushaltsetats gewisser Schweizer Städte durch das mehrheitliche Wählervolk. Da fühlen sich ausgabenwütige Politiker nämlich gleich wie im Schlaraffenland und wie als Ausschütter von reichlich prallen Füllhörnern, nach eigenem Gusto. Dies allerdings vorrangig für ihre treuen Mitläufer.
Es gab zweifellos schon viele Artikel zu Schweizern, Deutschen und der EU. Mal so und mal so tendierend. Doch soll diese kleine und hiermit beginnende Blogreihe nicht etwa alte Schinken aufwärmen oder bestehende gegenseitige Vorurteile nochmals wiederholen. Vielmehr soll hier versucht werden, auch mal ganz andere und für Manche womöglich neue gegenseitige Blicke CH-D zu öffnen.
Der Autor dieser Zeilen ist Deutscher von Geburt an. Doch auch mit Wurzeln in der untergegangenen Donaumonarchie Österreich-Ungarn. Dazu in Schweizer Geschichte und Historie sicherlich viel besser informiert als der bundesdeutsche Durchschnitt. Dazu kommen langjährige Freundschaften mit verschiedenen Schweizern, die ein Bild immer prägend beeinflussen, das gegenseitige Verständnis fördern. Neben der Historie waren auch die Schweizer Eisenbahnen und der früher mal intensiv ausgelebte Alpinismus wichtige gemeinsame Interessengebiete.
Auch der Autor dieser Zeilen hatte einst ein viel positiveres und damals schon fast 'rosarotes' Bild der Europäischen Gemeinschaft, kurz EU geschrieben. Dieses wurde aber im Laufe der Jahre allmählich nüchterner und kritischer. Die EU ist immer noch viel besser als viele andere Staaten und Verbünde auf der Welt, aber sie hat auch ihre Besonderheiten. Besonderheiten, die der normale Schweizer so krass oft gar nicht mitbekommt und die so auch kaum mal in der Zeitung zu lesen sind.
Auch bei der NZZ als 'Flaggschiff' ist manchmal auffällig, was dort alles NICHT geschrieben und NICHT berichtet wird. Man suche dazu nur mal Artikel, die detailliert beschreiben, wie sich die Planer einen ganz normalen Alltag in einer 'karbonfreien Welt' ab 2050 eigentlich genauer vorstellen. Leben, Arbeiten, Wohnen, Essen, Heizen, Reisen, Urlaube, Strassenreparaturen, Pakettransporte, Geräte, Nötli, Goggibüchs, Schoggi, Toblerone? Dazu gab es bisher ja NICHTS wirklich konkret je zu lesen, ganz egal wo man suchte. Nur sehr allgemeine vage Phrasen und Sprechblasen voller Bejubelung vom ominösen 'Klimaschutz', aber ohne irgendeinen genaueren Plan. Somit nur Nebel und keinen Klarblick.
So aufwendig also die sprachliche Vernebelung auch vielerorts perfektioniert wird und masslos 'Genderei' dazukommen soll, sind solche Dinge nichts Neues. Mit Sprache wurde schon immer jongliert, seit einem Urmenschen mal ein Stein auf den Zeh gefallen sein muss und er mit dem Schmerzschrei sowas wie den zarten Anfang einer künftigen kommunizierenden Sprache ungewollt erschuf.
Selbst schweizerdeutsche Sprach-Experten wissen oft nicht, dass es in der offiziellen deutschen Sprache nur FÜNF Wörter gibt, die mit "..nf" enden. Eines davon ist die Zahl FÜNF und ein anderes der SENF, den man auch hier im Textatelier verbal von sich geben kann. In den Achtzigerjahren kam es in Frankfurt am Main in einer Zeitungsredaktion zu einem Disput des Autors dieser Zeilen mit einem exzellenten Sprachakrobaten, einem Dr. Eberhard Seybold, wegen der 'Fünf NFs' und der Ortskenntnisse des Ersteren im Engadin und der RhB (Rhätischen Bahn) auch noch. Dort liegt ja nämlich S-Chanf! Unfassbar! Wo ist der Strick aus Hanf? ..nf ??? Genf? ...
Sprachverwirrung allerorts und die Schweiz ist kräftig mit dabei! 'Ueli' Zwingli war ja auch bei der Bibelübersetzung in Deutsch etwas schneller als Luther gewesen. Sozusagen ein Zweikampf der Beiden. Aus der untergegangenen UdSSR kam einst die Vorlage, wie man in solchen Zweikämpfen den eigenen Platz nachher schönredet. Das liest sich auf damals, also Zürich vs. Wartburg übertragen dann lustig:
"Während Luther dabei einen hervorragenden ZWEITEN Platz errang, musste sich Zwingli demnach leider mit dem VORLETZTEN Platz begnügen ..."
Kaum ein Schweizer wird nun auch wissen, dass man als Bundesdeutscher, somit Bürger der BRD und der EU, eigentlich einen ständigen jurastudierten Begleiter an der Seite haben müsste. Nämlich einen fachkundigen guten Rechtsanwalt. Um als EU/BRD-Bürger ja nichts falsch zu machen und gegen keine Gesetze, Richtlinien, Vorschriften etc. zu verstossen, muss so ein EU/BRD-Bürger derzeit ca. 90 000 (Neunzigtausend) solcher gesetzlichen Vorschriften beachten und einhalten. Dies mit ständig wachsender Menge. Wer kann angesichts dieser irrwitzigen Zahl dann noch ernsthaft widersprechen, dass 'die Deutschen demnach völlig bekloppt bzw. plemplem sein müssen'?
Ständig sinnen irgendwelche Politiker und Beamte über noch weitere neue Vorschriften nach, um dem Bürger bald noch die allerkleinste Kleinigkeit ganz explizit vorschreiben zu können. Da würde es wohl bald Sinn machen, auf eine Art 'Umgekehrt-Gesetzgebung' umzustellen. Also nur noch zu regeln und schreiben, was ERLAUBT ist. Alles andere ist ja ohnehin schon verboten. Dies wäre dann zumindest weniger Papier und weniger Leseaufwand. Wenn das die Schweizer wüssten?
In manchen Dingen war Deutschland einmal Weltspitze gewesen. In manchen Dingen verliert Deutschland diesen Status gerade. In wiederum anderen Dingen hat Deutschland einen wirklich von der restlichen Welt wohl absolut uneinholbaren Vorsprung.
Woran nun Leser bei diesen Worten spontan denken werden, ist wohl sicherlich NICHT das, was hierzu gemeint ist. Deutschland ist nämlich uneinholbar vorn, in der Menge der Vorschriften, Regeln, Sonderfällen und Ausnahmen bei der FACHLITERATUR ZU STEUERN. Also den Steuern und Abgaben, die den Staaten und Kommunen die Einnahmen bringen.
Auf diesem Planeten gibt es derzeit über 200 Staaten. Diese haben weltweit natürlich eine gewisse summierte Menge an Fachliteratur zu den jeweiligen Steuern erstellt. Von dieser enormen Menge weltweiter Steuern-Fachliteratur, hat aber ein einziges Land (BRD !) davon allein geschätzte 3/4 der Gesamtmenge, nur allein für seine eigenen nationalen Steuern herausgebracht. Über 200 Staaten weltweit zusammengenommen kommen also darin nur auf einen Bruchteil der deutschen Literatur zur Besteuerung. Doch auch die EU spielt dabei eine 'fördernde' Rolle.
Der sagenhafte 'St. Bürokratius' muss also zwingend ein Deutscher und kein Schweizer gewesen sein. Laut einem lustigen Weinlied aus der österreichischen Steiermark ("Und jetzt gang i an Peters Brünnele ...") hat ja laut Bibel der Adam die Liab' erdacht, der 'Noah den Wein' und der 'David den Zitherschlag', und drum müssen die Drei demnach zwingend deswegen auch gebürtige 'Steirer g'wesen sein!' (also Urbewohner der Steiermark). Naja, Bibel ist Bibel, Weinlied ist Weinlied und Tell ist Tell, besonders von Friedrich Schiller. Der wurde wohl nach einem Dampfschiff auf dem Vierwaldstättersee benannt? Oder war es umgekehrt? Wer blickt da als alter Opa noch durch?
Als Schweizerbürger sollte man hierzu also wissen, dass ein von Teilen der Schweizer Wirtschaft und Politik erwünschter Schweizer Beitritt zur EU, die Reglements erhöhen und die Schweizer ärmer machen würde. Bei einem EU-Beitritt würde die Schweiz nämlich NICHT zu einem 'Netto-Empfänger' von EU-Geldern werden. Somit NICHT mehr Geld wieder aus Brüssel zurückbekommen, als man vorher dorthin zahlen musste. Die Schweiz würde dann zum 'Netto-Zahler' in der EU werden, wie z.B. Deutschland. Brüssel wäre sowas natürlich sehr willkommen. Unter lauten 'armen' EU-Beitrittskandidaten (Balkan) wäre die Schweiz ein Glücksgriff mit Geld. Nicht etwa nur aus Höflichkeit wird sowas den Schweizerbürgern aber vorab lieber nicht so deutlich gesagt. Stattdessen eher gejammert, dass die Schweizer Industrie den EU-Beitritt so nötig brauchen würde. Selig, wer dies so einfach glaubt.
Nun noch etwas zur Schweizer Wirtschaft. Die derzeitige Situation bei TOBLERONE ist nur ein Anfang. TOBLERONE, die sich nach Jahrzehnten nun ein neues Logo auf der Packung geben muss, weil der jetzige Eigentümer 'MONDELEZ' diese Urschweizer Schokolade künftig auch in der Slowakei fertigen lassen will, würde nach einem EU-Beitritt der CH noch inflationärer anwachsen. Das liegt hier zwar diesmal an einem Schweizer Gesetz. Doch wird in den weiteren Folgen noch so manches Beispiel gebracht werden, worin die EU besonders gut ist. Nämlich Dinge und Branchen zu verbieten, in denen gewisse Länder derzeit (noch) wirtschaftlich-technische Weltspitze sind.
Makaber und hier mal 'respektlos' gesagt, ist die EU offenbar auf dem Weg, zur 'Erfolgreichsten Instanz bei der Vernichtung von Industrie und Wohlstand' auf diesem Planeten zu werden. Konkrete Beispiele kommen in den Folgeteilen und sollen jedem Interessierten selbst sein eigenes Urteil dazu erlauben. Blöde wird es nur werden, wenn durch ein Verbrennermotorenverbot die deutsche Wirtschaft in einen De-Industrialisierungsstrudel fällt und massiv Arbeitsplätze und Steueraufkommen verliert. Dann 'killt' sich die EU damit quasi selbst und fällt damit auseinander. Denn schon die selige britische Regierungschefin Margaret Thatcher erkannte damals messerscharf und sinngemäss:
"Die EU funktioniert nur so lange, wie die Deutschen alles bezahlen ..."
Viele Schweizer wissen noch nicht einmal, dass seit der Schliessung einer Raffinerie im Unterwallis die Schweiz ihre gesamten Bitumenmengen importiert. Somit also schlicht JEDE Tonne Strassenbelag aus den umliegenden EU-Ländern importiert werden muss. Darunter übrigens auch von Raffinerien, die 'geniale' Manager und Politiker an Russen (ROSNEFT) verkauft hatten. Putins Krieg in der Ukraine schlägt damit bis in die kleinste Kommune der Schweiz durch. Nämlich über deren Strassenbelag. Doch kommt dies auch ein andermal, in einem Folgeblog und detaillierter.
Auch in der Schweiz gibt es nicht wenige Leute, die ein 'Ende des Erdöls' und eine 'karbonfreie' Zukunft bis 2050 fordern. Die Basler haben sogar mehrheitlich gewählt, hierzu nochmals eiliger zu werden. Ohne Erdöl gibt es aber kein Kerosin und Bitumen, neben keinem Benzin und Anderem. Doch womit man dann in 2050 die unvermeidlichen Löcher und Schäden in den Strassen flicken und erneuern soll und woher Kerosin für Flugzeuge kommen soll, bleibt das Geheimnis dieser 'Forderer' von diesseits und jenseits der Grenze (CH-D). Genauso das der 'Oberdenker in Brüssel' sowieso. Das ist ein Riesen-Themengebiet von lauter unzähligen, allesamt nicht fertiggedachten Dingen. Eines Tages kommt da aber leider garantiert eine brutale Ernüchterung.
SRG wie auch ARD/ZDF weigern sich wohl absichtlich, Politikern und Wissenschaftlern gewisse heikle Fragen zu stellen. So auch, wie überhaupt eine 'karbonfreie Welt' ab 2050 möglich sein und funktionieren soll. Selbst wenn Europa sich ins Mittelalter zurückversetzen würde.
Allein Indien mit seinen 1,4 Milliarden Menschen hat im Vormonat offiziell auch an die OPEC und UN gemeldet, dass es seinen Verbrauch an Erdöl bis 2045 mehr als VERDOPPELN wird. Seinen Erdöl-Weltmarktanteil von derzeit 4-5% dann auf 11% steigern will. Dazu kommen ja noch China, Japan und Rest-Asien, Afrika und Südamerika ebenso. Dies auf demselben Planeten? Dort in Asien also geplante globale Verdoppelung und hier in Europa geplant 'karbonfrei'? So blöde können doch auch die allerdümmsten Reporter gar nicht sein, solche krassen Widersprüche und Unstimmigkeiten partout nicht zu erkennen.
Europas geplantes 'Verbrennermotorenverbot' wird nirgendwo auf dem restlichen Planeten genauso mitgemacht werden. Nicht einmal in den USA. Bevor die US-Amerikaner sich ihre grossmotorigen V8- und V6-Boliden und Pickups verbieten lassen, wählen sie eher mehrheitlich eine dies fordernde Regierung ab. Die bisher publizierte Meinung der Schweizer zu einem "Verbrennermotorenverbot" in der CH ist auch ein Thema, wo eher glühendes Wunschdenken, als nüchterne Technik und Wirtschaftlichkeit durchschimmern.
Nicht einmal die Tatsache, dass ohne den Umstieg damals von Walöl auf Erdöl, heute die Wale weltweit längst ausgestorben wären, ist heute Allgemeinwissen. 'ERDÖL RETTETE DIE WALE' und 'KOHLE RETTETE DIE WÄLDER' (weil Steinkohle anstatt Holzkohle)! Ja, DA sind Viele baff. Dabei sind das ganz normale historische Fakten. Soweit mal jetzt, für den Einstieg, Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut und Chur als Römersiedlung auch nicht ganz so im Eiltempo.
Das war jetzt mal ungemein viel auf einmal. Der Autor wird aber versuchen, die Folgeteile dieser kleinen Blogreihe dann alle jeweils etwas kürzer und viel schneller lesbar zu verfassen.
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